Wenn wir zyklisch arbeiten, orientieren wir uns an den Rhythmen unseres Körpers und der Natur.

Ich gehe davon aus, dass wir Menschen nicht nur linear funktionieren und stetig gleich viel Energie besitzen, sondern dass wir alle unterschiedliche Phasen kennen: Manchmal sind wir produktiv und leistungsfähig, manchmal entspannt oder verträumt.

Wenn wir uns mit diesem uralten und doch auch neuen Ansatz beschäftigen, können wir intelligent mit unseren Ressourcen umgehen. Können Stress weitgehend vermeiden, produktiv sein und dabei entspannt zu bleiben.

Es gibt diverse Zyklen, die folgenden sind die Wichtigsten, die mich in meiner Arbeit beeinflussen:

• Die Jahreszeiten
• Der Menstruationszyklus
• Mein Biorhythmus (Chronobiologie)
• Wochenrhythmen
• Mondzyklen

Selbstverständlich werden alle Menschen von Zyklen geprägt, Männer wie Frauen. Dass wir uns heute auch danach ausrichten können, ist aber neu. Früher galt die Stempeluhr als Taktgeber. Takt ist denn so gesehen das Gegenteil von Rhythmus oder Zyklus.

Ich plädiere dafür, dass wir uns wieder mehr mit unserem Körper verbinden und seine feinen - oder manchmal auch starken - Impulse wahrnehmen und in den Arbeitsalltag integrieren.