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So erstelle ich meinen Content

 

Ich teile hier meine Best Practises mit Dir

Als ehemalige Journalistin bin ich es gewohnt, Texte zu schreiben, die prägnant und präzis daherkommen müssen. Das hilft mir sehr, wenn ich Beiträge für Instagram & Co. schreibe, denn dort haben wir beschränkte Aufmerksamkeit der Follower - und auch beschränkte Zeichenanzahl. Die Texte auf Instagram sollen aus meiner Sicht mehrere Funktionen erfüllen:

  • Sie sollen in erster Linie Aufmerksamkeit erhalten
  • Sie sollen unterhaltsam sein
  • Sie sollen Mehrwert bieten
  • Sie sollen zu Interaktionen anregen (Kommentare, Likes, Speichern und Teilen)
  • Sie sollen "Lust auf mehr" machen
  • Sie sollen inspirieren
  • Sie sollen authentisch rüberkommen und nicht zu "verkäuferisch" sein

Doch wie gelingt es, dies alles abzudecken? Ohne, dass wir dabei zuviel Zeit investieren müssen? Nicht allen Menschen fällt es leicht, zu schreiben, und häufig mangelt es auch an Ideen, worüber man schreiben könnte.

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Darum ein paar Bemerkungen vorab, wo ich aufzeigen möchte, was alles in meine Content-Erstellung hineinfliesst. Ich beschränke mich hier auf die Texte (zu Bildern schreibe ich ein andermal). Bevor ich dann weiter unten meine 3 besten Tipps für spannenden Content teilen werde.

Mein Best Practise - So gehe ich vor:

  • Um Ideen zu sammeln, denke ich in "Kategorien". Ich habe mir ungefähr 5 Themen überlegt, die alle zu meiner Business-Positionierung passen, und die ich auf Instagram, LinkedIn & Co. immer wieder aufgreife. Ursprünglich hatte ich ein Raster mit Inhalts- & Foto-Optionen angelegt, das mir Orientierung gab bei meiner Positionierung. Wenn ich also diese 5 Themen klar ausgearbeitet habe, kann ich mich später darauf ausrichten. 
  • Ich sammle Ideen. Ich halte meine Ohren und Augen im Alltag offen, auch in den sozialen Medien, und notiere mir auch mal einen guten Tipp von einem Mitbewerber. Ich schaue, wie andere Menschen Texte verfassen, und wenn mir einer speziell gut gefällt, analysiere ich ihn und schaue beispielsweise, wie der Text inhaltlich strukturiert ist. 
  • Meine Social-Media-Beiträge produziere ich im Voraus, und zwar gleich mehrere mehrere nacheinander. Wenn Du jetzt denkst, da geht ja die ganze Spontanität verloren, dann verweise ich gern auf die Stories. Meinerseits lebe ich meine Spontanität meistens in Stories aus. Diese sind vom Format her super dazu geeignet.
  • Einen Blog-Artikel wie dieser hier verwende ich für mehrere Kanäle. Ich poste also Auszüge davon auf Instagram, in meiner geschlossenen Facebook-Gruppe, auf der Facebook-Business-Seite, manchmal auf meinem privaten Facebook-Profil, auf LinkedIn und dort ebenfalls sowohl auf der Unternehmensseite und auf meinem privaten Profil. Und wenn ich einen Blog-Beitrag so richtig gelungen finde, hebe ich ihn manchmal mit einem kleinen Budget sogar noch hervor - damit er mehr Menschen erreicht. Du siehst - es lohnt sich, Zeit ins Verfassen eines Blog-Artikels zu investieren.

Nun möchte ich dir gern meine 3 besten Tipps verraten, die Du für deine Produktion von eigenem, spannendem Content beachten kannst. Es sind alles Tipps, die sich auch an Menschen richten, die vielleicht nicht so regelmässig schreiben oder auch nur kürzere Beiträge verfassen möchten.

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  • Schreibe dann, wenn Du Zeit und Musse dazu hast. Für mich ist es das A & O, eine schöne Atmosphäre zu schaffen für meine Schreib-Zeiten! Ich muss genügend Zeit haben, wenig oder keine Ablenkung, und häufig lausche ich zu leiser Musik oder habe eine Kerze oder schöne Gegenstände vor mir, die in Sichtweite sind und mich zusätzlich in eine schöne Stimmung versetzen. Wenn die Atmosphäre im Aussen stimmt, setze ich mich hin und bringe auch mich selber in eine schöne Energie. Ich verbinde mich mit meiner Absicht. Wozu schreibe ich die Texte? Wem möchte ich damit weiterhelfen? Was möchte ich an Emotionen auslösen? Meistens bin ich dann nach ein paar Minuten auf das Schreiben ausgerichtet - und auch mit meinen Followern innerlich verbunden.
  • Dann wird geschrieben - es wird einfach mal alles zu Papier gebracht, was wichtig sein könnte. Die Formulierungen sind in diesem Schritt noch nicht so wichtig. Es ist ein kreativer Akt, man könnte es auch als "Brainstorming" definieren. Die Ideen werden ausgedrückt. Wenn ich keine oder zu wenige Ideen habe, schaue ich auch das Foto an, welches ich zur Illustration verwenden werde. 
  • Erst im letzten Schritt kümmere ich um den Stil, die Rechtschreibung und schöne Formulierungen. Ich bringe nun meine Gedanken in eine Form, die für das Aussen klar verständlich ist. Ich versuche, mit Beispielen zu verdeutlichen, was ich meine. Gebe konkrete Tipps, deutliche Anleitungen. Danach gibt es eine Pause, und ich gehe später nochmal "drüber". Lese nochmals alles von A-Z durch, ergänze, überlege mir einen Titel und Zwischentitel. 
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Zusatztipp:
  •  Stelle Fragen in deinem Text. In jedem Beitrag. Am besten geignet sind einfache Fragen, nicht zu komplexe. Das regt deine Follower an, mit Dir zu interagieren und Kommentare zu hinterlassen. Und du zeigst, dass Du Interesse an der Meinung deiner Leser*innen hast.

Du siehst, Schreiben ist ein kreativer Prozess, der aus vielen Einzelschritten besteht

Was danach noch folgt, ist die Verwertung des Blog-Artikels für meine Social-Media-Kanäle.

Und danach lehne ich mich zurück und freue mich auf die Reaktionen :)

Ich wünsche Dir viel Freude und Inspiration beim eigenen Texten.

Übrigens veranstalten wir am 18.12. einen grossen Online-Content-Tag.

Dort zeigen wir Dir alles, was ich hier erklärt habe:

  • Wir bereiten gemeinsam eine Social-Media-Strategie für 30 Tage vor
  • Du arbeitest an knackigen Titeln
  • Ebenso an spannenden Inhalten 
  • Und schaust, wie das alles in deine Positionierung passt
  • Mit 4*30 Minuten Input-Sitzungen
  • und der Möglichkeit, Fragen zu stellen, den ganzen Tag lang
  • bequem von zuhause aus, in gemütlich - vorweihnachtlicher Stimmung
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